Dass Christian Käs mit Geldspenden kommen wird, war Anja Thalhauser und Andrea Hughes bewusst. Dass der Inhaber von Elektro Käs in Waldkirch aber für das Kinderhaus und die Helfer vor Ort am Mittwoch jeweils 1000 Euro dabei hatte, war sowohl für die Chefin des Kinderhauses als auch für die Leiterin des BRK-Arbeitskreises eine Riesenüberraschung. Und so stellten sie übereinstimmend fest: „Mit so viel haben wir nicht im Traum gerechnet.“ Käs sagt: „Wir verzichten auch in diesem Jahr auf Glückwunschkarten zu Weihnachten und zum Jahreswechsel und spenden lieber.“ Dabei wusste er: „Das Geld ist bei euch bestens angelegt.“
„Jetzt ist die Finanzierung gesichert“, freute sich Thalhauser im Hinblick auf die Anschaffung einer neuen Rutsche. Die Helfer vor Ort müssen den Worten von Hughes zufolge für einen neuen Defibrillator dagegen noch warten. „Wir müssen unsere Ausrüstung selbst finanzieren“, ließ sie wissen und sagte wie Thalhauser „Vergelt’s Gott“.
von Josef Pilfusek